In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatte es viel geschneit, so dass ich am Morgen mit einer weißen Aussicht aus meinem Fenster überrascht wurde. Das war dann aber auch schon das einzige Highlight des Tages. Bis in den Nachmittag hinein habe ich an meinem Blog geschrieben und anschließend weiter nur vor dem PC abgehangen. Für den geplanten Fitnessstudiobesuch konnte ich leider nicht die nötige Motivation auftreiben.
Ausblick aus meinem Fenster
Da mir das Englischtreffen am letzten Samstag so gut gefallen hat, habe ich mich am Samstagmorgen wieder in die Stadt aufgemacht, um am nächsten Treffen teilzunehmen. Auch dieses Mal waren wir wieder acht Personen, von denen allerdings drei Teilnehmer letztes Mal nicht dabei waren. Die ausgesuchten Themen waren recht interessant und haben geholfen eine rege Diskussion zu haben und mehr über die anderen Teilnehmer zu erfahren. Im Anschluss sind wir dann noch zu sechst in ein Restaurant gegangen und haben zusammen Mittag gegessen. Wie so oft gab es Fleisch, dass man am Tisch auf einer heißen Grillplatte selber zubereitet hat. Die Jacken wurden dabei in extra Tüten verstaut, damit sie nicht den Essensgeruch annehmen.
Beim Mittagessen mit anderen Teilnehmern vom Englischtreffen
Platte mit beilagen. Wird auch am Tisch gekocht
Das Fleisch zum Grillen
Tüte mit Jacken
Ein Teilnehmer des Treffens hat dann noch eingeladen kurz mit zu seinem Guesthouse zu kommen, in dem er übergangsweise lebt, um sich weiter zu unterhalten und etwas Tee zu trinken. Sani, ich und noch eine dritte Person haben sich angeschlossen und so hatten wir dann noch bis in den Nachmittag hinein eine gute Zeit zusammen. Anscheinend war ich so viel Konversation nicht mehr gewohnt, denn im Anschluss brauchte ich erstmal ein wenig Zeit allein und so habe ich dann auch den Rest des Tages im einer Wohnung verbracht.
Auf dem Weg zum Guesthouse bei ziemlich ekligem Wetter
Am Sonntag habe ich mich Mittags aufgemacht auf meinen Berg zu gehen, obwohl es mit -4 Grad sehr kalt war und immer noch viel Schnee lag. So war dann der Aufstieg auch etwas schwieriger als sonst, da man nicht den festen Halt unter den Füßen hatte wie sonst. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass aufgrund des Wetters kaum jemand unterwegs sein würde, aber da habe ich eindeutig die Wanderlust der Koreaner unterschätzt. Da Sonntag war herrschte auch an diesem Tage reges Treiben am Berg.
Die Wanderung war aufgrund der weißen Landschaft sehr schön gewesen. Auch der Ausblick oben war sehr gut und ganz anderes als sonst. Dazu bekam ich einen Apfel von drei älteren Wandern als ich oben angekommen bin, da ich sie nett begrüßt hatte. Trotz der niedrigen Temperaturen war es oben auf dem Berg auch nicht so kalt, da ich mich gut eingepackt hatte und die Sonne schien.
Verschneiter Weg
Wegweiser mit kleinen Schneebällen
Eine der wenigen Stellen, an denen es kaum Schnee gab
Ebenso hier
Kurz vorm Gipfel
Neobdi in weiß
Blick auf Incheon
Als ich wieder in meiner Wohnung war, kam Sani nachmittags vorbei. Nachdem wir ein paar Stunden zusammen in der Wohnung verbracht haben, haben wir uns Abends mit ihren Eltern in der Stadt getroffen, um kleine Lammspieße zu essen. Die Lammspieße werden roh an den Tisch gebracht und müssen dann selber über der Kohle gegrillt werden. Aufgrund der findigen Apparatur muss man sich aber nicht selber um das Drehen der Spieße kümmern (siehe Video).
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