Samstag 10.06. und Sonntag 11.06.
Leider ist am Samstag wiedermal das Englischtreffen ausgefallen. Die Zeit habe ich dann hauptsächlich vorm PC verdaddelt bis ich nachmittags mit einem Studienkollegen für längere Zeit geskypt habe. Abends ging es dann noch für eine gute Stunde raus und ich habe seit Ewigkeiten mal wieder ein bisschen Basketball gespielt.
Bis in den Sonntagnachmittag hinein habe ich die meiste Zeit damit verbracht etwas für die Uni zu tun. Im Anschluss ging es auf einen längere Spaziergang auf und um Baegunsan herum. Auf der anderen Seite des Bergs liegt der Tempel Yonggungsa, von dem ich gehört hatte, dass er hier recht bekannt sein soll, und nun wollte ich endlich mal dorthin. Da die Reifen meines Fahrrads fast platt waren und da beim Versuch sie wieder aufzupumpen, die Luftpumpe kaputt gegangen ist, habe ich mich entschlossen den ganzen Weg zu Fuß zu gehen. Zuerst ging es auf dem gewohnten Weg Richtung Gipfel. Kurz vor dem Gipfel bin ich dann aber auf einen anderen Weg eingebogen, den ich schon einmal gegangen bin und der in einem Dorf am Fuße des Bergs endet. Dort angekommen ging es dann einmal komplett durch den Ort und dann wieder Richtung Berg, bevor ich beim Tempel angekommen bin. Die gesamte Tempelanlage war nicht sehr groß und auch die Hauptgebäude waren ziemlich klein. Meiner Meinung nach hat die ganze Tempelanlage keinen besonders interessanten Eindruck gemacht, zumal einige Nebengebäude auch teilweise eher schäbig aussahen. Einzig interessante Sache war eine weiße Statue, die den Hauptpunkt des Tempels ausgemacht hat.
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Die kleinen Haupttempel |
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Weiße Buddhastatue |
Vom Tempel ging es dann weiter, an mehreren Trainingsplätzen vorbei, zum bekannten Gipfel. Dieser Wegabschnitt, wie auch der Weg durch das Dorf, war für mich neu und dementsprechend interessant war es dann auch dort lang zugehen. Aber nicht nur der Abschnitt, sondern auch die anderen Wegen haben mir gut gefallen, da die Natur sehr schön war. An einigen Abschnitten konnte man sogar aus dem Wald heraus das Meer und das dahinterliegende Incheon mit seinen weiß leuchtenden Apartmenthäusern sehen, was einfach wahnsinnig gut ausgesehen hat. Auch der Blick vom Gipfel war fantastisch, weil die Sichtweite ziemlich gut war. Daher bin ich dann dort oben auch eine gute halbe Stunde geblieben, bevor es dann wieder nach Hause ging. Insgesamt war ich knapp drei Stunden unterwegs und nach der krankheitsbedingten längeren Pause, denke ich, war es ein guter Anfang für weitere Wanderungen, die ich hoffe noch machen zu können.
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Trainingsplatz auf dem Berg |
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Blick aus dem Wald auf die Incheon Bridge |
Zu Hause angekommen kam Sani eine gute Stunde später vorbei und wir haben erstmal lecker zu Abend gegessen. Danach ist nicht mehr viel passiert, da ich auch sehr müde war und früh schlafen gegangen bin.
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