Weil die Familie am Dienstag keine Zeit für den Unterricht hatte, haben wir uns diese Woche schon am Montag getroffen. Als ich dort ankam, waren diesmal nur die Jungs zu Hause. Aufgrund der mangelnden Anwesenheit der Mutter war die Motivation bei den Jungs nicht besonders hoch. Insbesondere der kleinere hatte gar keinen Bock, da er die Nacht vorher kaum geschlafen hatte. Somit verlief dann der Unterricht eher zäh und es war recht anstrengend für mich. Zumindest konnte ich mich aber unbeobachtet fühlen, was einen etwas freier unterrichten lässt.
Nachdem ich mich die letzten beiden Tage wieder recht gesund gefühlt hatte, fühlte ich mich am Dienstag wieder etwas schlechter. Dementsprechend habe ich das geplante Training im Fitnessstudio vorsorglich ausfallen lassen und bin den Mittag über zu Hause geblieben. Nachmittags ging es dann nach Song-do, um Nachhilfe zu geben. Im Anschluss musste ich dann ca 1,5 Stunden mit der Metro in das Zentrum von Seoul fahren, um mich dort mit einem privaten Verkäufer zu treffen, der mir seine Kamera verkaufen wollte. Da meine ja vor ein paar Tagen kaputt gegangen war, hatte Sani die örtlichen Verkaufsseiten studiert und mir diese Kamera herausgesucht. Die Kamera machte auf den ersten Eindruck einen guten Zustand und da die Kamera laut Testberichten ganz gut sein soll, habe ich sie dann auch genommen. Nach dem Kauf musste ich noch gut eine Stunde Metro fahren, bevor ich wieder in Unseo (meine Distrikt) angekommen bin.
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Meine neue Kamera |
Neben dem netten Gespräch gab es natürlich auch reichlich Essen, das in mehreren Gängen serviert wurde. Die dargebotenen Speisen waren sehr interessant und einiges davon hatte ich auch noch nicht gegessen. Ganz meinen Geschmack getroffen hat es aber leider nicht.
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Teil der "Vorspeise" |
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Irgendwas aus Lotus |
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Dumplings, Fleisch und Fisch (von links nach rechts) |
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Während der Feier |
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Beim Check-In |
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Gleich geht's los |
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